Was Palliativpflegedienste tun
Den drei zum Netz gehörenden Pflegediensten bedeutet der Auf- und Ausbau der ambulanten Palliativversorgung viel. Gemeinsam ist ihnen auch das Ziel, Patientinnen und Patienten zu ermöglichen, ihre letzte Lebensphase zu Hause zu verbringen, ohne Schmerzen und Ängste – und in Würde. Dazu gehören auch die Unterstützung und Entlastung der Angehörigen.
Die für diese Aufgaben speziell geschulten und examinierten Fachpflegekräfte begleiten Patienten in dieser schwierigsten Phase ihres Lebens in respektvoller Zuwendung. Sie sorgen neben individueller Grundpflege für die fachgerechte Überwachung dauerhafter venöser Zugänge, für die Durchführung der mit dem Arzt abgesprochenen Schmerztherapie durch Medikamentengabe oder die Steuerung einer Schmerzmittelpumpe, für die Wundversorgung und vieles mehr. Krankenhausaufenthalte und „Drehtüreffekte“ werden vermieden.
Die Kosten einer medizinischen Behandlungspflege werden nach Verordnung durch den behandelnden Arzt und anschließender Genehmigung durch die Krankenkasse von dieser übernommen.
Die drei Pflegedienste gewährleisten eine umfassende Kommunikation zwischen allen an der Palliativversorgung Beteiligten und unterhalten an 365 Tagen im Jahr eine 24-Stunden-Rufbereitschaft, die den Informationsfluss aller im Palliativnetz verbundenen Partner garantiert.
Gerne leiten unsere Palliativschwestern Ihre Angehörigen bei der Pflege an oder unterstützen Ihren eigenen Pflegedienst.
Bitte rufen Sie einen der Pflegedienste an, wenn Sie deren Unterstützung in Anspruch nehmen möchten oder Fragen dazu haben.
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